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Samstag, 27. Juni 2009
Medienreaktionen nach Tod Michael Jacksons
ascola, 18:08h
Ich habe mich nun durch so ziemlich jeden der heutigen, alle etwa gleich langen eineinhalbseitigen Artikel zu Michael Jacksons Tod auf Spiegel Online gelesen und bin enttäuscht. Kein einziger der Artikel ist wirklich gut, alle wiederholen mehr oder minder oberflächlich die immer gleichen Fakten, die man auch schon aus den Fernsehberichten und den Artikeln von gestern kennt - die noch besser waren, da wirklich mit Neuigkeitswert ausgestattet.

Aber auch die drei Artikel, mit denen das heutige Feuilleton der Print-Süddeutschen aufmacht, scheinen das gleiche zu wiederholen. Dort sticht der Beitrag auf Seite 3 hingegen relativ positiv hervor. Wo ist die ultimative, definitive Story über den "King of Pop"?

Sehenswert war gestern abend auf ARD aber das Bukarest-Konzert Jacksons von 1992. Wie ausgehungert und ekstatisch die Tausende von Fans dieses Fest amerikanischen Entertainments erlebten, sagt viel. Keineswegs hat Jackson hier, wie Spiegel Online-Redakteur Daniel Sander findet, "den Anschluss an die Popkultur verloren". Sander mäkelt weiter: "Ein richtiger Stil-Coup wollte ihm seitdem nicht mehr gelingen. Im Video zu "Black or White", der ersten Auskopplung aus seinem Album "Dangerous" (1991), versuchte er es ganz unscheinbar in schwarzer Hose und weißem Hemd. Auf der darauf folgenden Tour verstörte er die Welt jedoch in einem peinlichen goldenen Body samt seltsamen Armmanschetten."

Der Body mag seltsam sein für jemanden, der anscheinend nicht jenseits schlichter Geschlechter-Stereotypen denkt - aber das Bukarest-Konzert aus der "Dangerous-"Tour, bei der Michael sich im übrigen etliche Male umzieht, zeigt den Star noch immer auf dem Höhepunkt seiner tänzerischen und sängerischen Fähigkeiten. Das Album zur Tour wird ebenso wie die erste Single daraus, "Black and White", zur Nummer 1 der Billboard-Charts: nicht eben Anzeichen dafür, nicht mehr auf der Höhe zu sein. Der echte Bruch kam vielmehr erst mit seinem ersten Missbrauchs-Fast-Prozess ein Jahr später, den er mit einer Abfindung zwar gerade noch verhindern konnte, ohne aber die Gerüchte einzudämmen.

Spiegel Online-Artikel "Geisel des Glitters"

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